11.05.2023

Internet of Things: Das große Potenzial intelligenter Objekte! Auf dem Weg ins Zeitalter der vernetzten Dinge!

Internet of Things: Das große Potenzial intelligenter Objekte! Auf dem Weg ins Zeitalter der vernetzten Dinge!

Das „Internet der Dinge“ macht die Runde. Gemäß Fachleuten ist es bereits einer der größten technologischen Disruptoren dieser Zeit. Was sich hinter dem Begriff verbirgt, in welchen Geschäftsfeldern es bereits zum Gebrauch kommt und was für einen Stellenwert es in Zukunft für die Geschäftswelt haben wird, erfahren Sie in dem nachfolgenden Beitrag.

Das Internet ist omnipräsent sowie integraler Punkt der gegenwärtigen Lebenswelt.
Laut einem aktuellen Bericht von DataReportal (https://datareportal.com) nutzen mittlerweile mehr als 5 Mrd. Menschen (https://datareportal.com/reports/digital-2022-april-global-statshot) auf der ganzen Welt das Internet, um miteinander zu kommunizieren, auf Fakten zuzugreifen oder um Geschäfte abzuwickeln.

Doch nicht bloß Personen verbinden sich mit dem weltweiten Datennetz. Heutzutage werden immer mehr Alltagsgegenstände, Maschinen und Anlagen aus der Industriebranche an digitale Netzwerke gekoppelt sowie miteinander vernetzt, um das Leben und den Alltag der Menschen zu vereinfachen wie auch zu optimieren – und der Trend wächst.
Ericsson geht davon aus, dass 2027 rund 41,7 Milliarden Geräte über das Internet interagieren werden.

Die wachsende Verknüpfung mehrerer Komponenten führt dazu, dass ein Netzwerk von „intelligenten“ Dingen eintritt – das Internet der Dinge.

Internet der Dinge: Eine Definition!

Die Grundidee hinter dem Internet der Dinge ist es, zunehmend mehr physische sowie virtuelle Gegenstände, Geräte sowie Maschinen in die Lage zu versetzen, sich untereinander zu verständigen, Daten auszutauschen, sich ebenso an bestimmte Szenarien anzugleichen sowie situative Entscheidungsgrundlagen zu treffen – und das ganz ohne menschliche Verbindung.

Dazu wird jeder Teil zum einen mit einer eigenen IP-Adresse bestückt, anhand dieser es eindeutig identifizierbar ist. Zum anderen wird es mit Prozessoren, Sensoren, Mikrocontrollern, Computersoftware sowie anderen innovativen Technologien ausgestattet, um simultan Daten und Werte zu erkennen und diese anschließend zur Speicherung sowie Weiterverarbeitung an etwa private Datenbanken oder auch an Cloud-Plattformen von externen Dienstleistern weiterzuleiten.

Gerade Hersteller können auf diese Weise tiefergehende Erkenntnisse über die Produktion, den Zustand ihrer Güter oder zum Beispiel die Vorlieben und die Verhaltensweise der Kunden erlangen.

Internet der Dinge: Die Unterschiede auf einen Blick!

Generell wird das Internet der Dinge bei der privaten und industriellen Nutzung unterschieden.

o Privates Umfeld: Im privaten Umfeld werden vor allem Alltagsgegenstände wie Kaffeemaschinen, Gefrierschränke, Thermostate, Schalter oder Autos für eine angenehme, intelligentere und effiziente Nutzung verknüpft sowie mit dem Internet gekoppelt.
o Industrielles Umfeld: Im industriellen Kontext geht es dagegen darum, Maschinen und Anlagen auf diese Weise miteinander zu verbinden, dass Vorgänge optimiert werden, wodurch einzigartige finanzielle und betriebliche Vorteile erzielt werden.
Man spricht in diesem Kontext in der Regel ebenso von Machine to Machine Communication, kurz M2M oder Industrie 4.0.

Die Technologien, die das Internet der Dinge möglich machen

Obgleich die Anregung, gewöhnliche Artikel mit Denkvermögen auszurüsten schon seit geraumer Zeit bestand, hat erst eine Reihe jüngster Fortschritte bei verschiedenen Technologien hierzu geleitet, dass es praktisch realisierbar wurde.

Hierzu gehören im Wesentlichen:

  • Sensortechnologie: Die Nutzbarkeit kostengünstiger Sensortechnologie mit geringem Energiebedarf ermöglicht es zunehmend mehr Produzenten, Objekte mit dem Internet der Dinge zu verbinden.
  • Cloud-Computing: Die zunehmende Verfügbarkeit von Cloud-Plattformen ermöglicht sowohl Unternehmen als auch Verbrauchern den Zugriff auf die nötige Infrastruktur, um eine Skalierung durchzuführen, ohne jene tatsächlich administrieren zu müssen.
  • Maschinelles Lernen und Analysen: Dank der Innovationen im Bereich maschinelles Lernen plus Analysen sowie des Zugriffs auf vielfältige und riesige Datenmengen, welche in der Cloud gespeichert sind, können Firmen rascher wie auch müheloser neue Einsichten gewinnen.
  • Künstliche Intelligenz: Fortschritte in neuronalen Netzen haben die Weiterverarbeitung natürlicher Sprache durch IoT-Geräte, wie etwa die elektronischen Sprachassistenten wie Alexa, Cortana und Siri möglich gemacht, weshalb jene für den Heimgebrauch interessant wie auch erschwinglich wurden.
  • Netzwerkprotokolle: Eine Vielzahl von Netzwerkprotokollen für das Internet hat es leicht gemacht, Sensoren mit der Cloud und anderen „Dingen“ zu vernetzen, um eine effektive sowie rasche Datenübertragung zu erreichen.

Welche Vorteile bietet das Internet der Dinge?: Welche Vorteile bietet das „Internet of Things“ für Ihr Unternehmen?

Das Internet der Dinge bringt tiefgreifende Änderungen mit sich. Zu den relevanten Vorzügen zählen:

  • Unkomplizierte wie auch nahtlose Verbindung der physischen Businesswelt mit der digitalen Welt, um eine rasche Wertschöpfung zu erzielen
  • Datengestützte Einblicke aus IoT-Daten zum verbesserten Management der Geschäftsvorgänge und Entscheidungsfindung
  • Gesteigerte Produktivität und Effizienz des Geschäftsbetriebs durch Prozessautomatisierung und Echtzeitdiagnosen
  • Finanzielle Einsparungen sowie Umweltvorteile durch intelligentere Produktion und niedrigeren Energieverbrauch
  • Schaffung neuer Geschäftsmodelle sowie Einnahmequellen
  • Abfallreduzierung durch intelligentere Lagerkontrolle
  • Verbesserte Kundenerfahrung sowie optimierter Service durch vorausschauende Problemerkennung plus proaktive Reaktion

Welche Branchen können vom Internet der Dinge profitieren?

Ob Smart Home, Smart Factory oder Smart City: Den Anwendungsoptionen des Internets der Dinge sind inzwischen kaum Grenzen gesetzt. Die gewöhnlichen Einsatzorte sind:

  • Verbraucheranwendungen: Wearable-Technologien, Smart-Home-Technologien, vernetzte Fahrzeuge, Apps für Gesundheit und Training, smarte Haushaltsgeräte.
  • Fertigung und Industrie: Intelligente Steuerung von Fertigungsabläufen sowie -systemen, Anlagenoptimierung, Gesundheits- & Arbeitsschutzmanagement.
  • Medizin: Fernüberwachung eines Gesundheitszustands, Notwarnsysteme, intelligente Hilfsmittel wie Hörgeräte und mobile Herzmonitore, intelligentes Bettenmanagement.
  • Landwirtschaft: Überwachung von Erntegut und Viehbestand via App und Umweltsensoren, welche Informationen über Ackerland erfassen, um Erträge zu verbessern.
  • Umweltschutz: Überwachung der Schadstofflast von Räumen wildlebender Tiere und der Bodengesundheit oder Erdbeben-Frühwarnsensoren.
  • Infrastrukturmanagement: Monitoring von Brücken, Verkehr, Windparks wie auch Eisenbahnstrecken auf Sicherheit sowie Reparaturbedarf.
  • Energie: Fernbedienung von Wohnungsheizungen und Verknüpfung von Überwachungsprogrammen für einen Inlandsenergieverbrauch mit dem intelligenten Stromnetz, ebenfalls bekannt unter dem Begriff Smart Grid, um den Energieverbrauch abzustimmen.

Fazit: Die Welt ist zunehmend vernetzt!

Das Internet der Dinge verbessert, wie auch prägt immer mehr unseren beruflichen wie auch persönlichen Alltag. Besonders im beruflichen Kontext ist es ein relevanter Wegbereiter für Firmen und führt Optimierungspotenziale ungeahnten Ausmaßes mit sich.

Möchten auch Sie von den vielfältigen Optionen des Internets der Dinge einen Nutzen ziehen und durch dessen Einsatz Ihr wirtschaftliches Potenzial maximieren? Oder haben Sie weitere Fragen zum Thema? Sprechen Sie uns an!